Ich schrieb also diverse Rosenschulen an, stöberte und postete in Diskussionsforen und war ziemlich schnell ziemlich ernüchtert:
So eine "Rosentaufe" (wie es im Fachjargon heißt) kostet einige tausend bis zehntausend Euro. Ich war schockiert.
Naja, so im Nachhinein war ich auch vielleicht etwas blauäugig an die Sache herangegangen, denn die Zucht einer neuen Rosensorte bis zum Vertrieb ist ein aufwendiger und langwieriger Prozess.
Jetzt, wo ich mich schlauer gemacht habe, weiß ich: Von der Bestäubung bis zur Marktreife vergehen 7 Jahre und mehr, von 50.000 Kreuzungsversuchen schaffen es am Ende vielleicht 5-10 Rosensorten.
"So schnell lasse ich mich nicht unterkriegen" dachte ich mir und stöberte im Internet nach "Hobby-Rosenzüchtern".
Hobbyzüchter, die schon selbst Rosensorten gezüchtet haben, möchten für eine Rosentaufe "nur" 1.000 EUR haben. Aber auch das war mir zuviel, so dass ich beschloss, selbst als Rosenzüchter aktiv zu werden.
Trifft man so eine Entscheidung in der richtigen Jahreszeit, nämlich Ende des Jahres, kann man recht schnell loslegen, auch wenn dabei eine gezielte Zucht noch nicht möglich ist.
Die ersten Versuche
Für den Anfang machen wir noch keine Kreuzungsversuche. Wir möchte nur neue Rosensorten unser Eigen nennen, darum beginnen wir einfach mit der Aussaat von Rosensamen.
I. Einsammeln
Der Anfang ist ganz leicht: Man zieht los und sucht an winterlichen Rosensträuchern (keine Wildrosen, die sind sortenrein) nach komplett ausgereiften Hagebutten. Schnell hat man so eine beträchtliche Zahl eingesammelt, die man zuhause dann schön entkernen kann.
Aber im Gegensatz zu Kirschmarmelade brauchen wir nur die Kerne aus den Hagebutten.
II. Aussaat
Zuerst wässere ich die Rosensamen immer ein paar Tage lang. Dabei sieht man schnell, dass einige Rosensamen auf den Boden absinken und einige weiter an der Oberfläche schwimmen. Die schwimmenden Nüsschen sind nicht mehr keimfähig, so sagt man, und die werden meistens aussortiert.
Ich selbst gehe das Risiko nicht ein, dass ich eventuell eine tolle Rosensorte verpassen könnte und so säe ich alle Samen aus. Platz genug ist vorhanden, also warum nicht?
Nun zur eigentlichen Aussaat:
Man nehme magere Anzuchterde, fülle sie in eine flachen Aussaatschale und platziere die kleinen Rosennüsschen in Reihen ca. 1 cm tief im Substrat.
Das Ganze muss jetzt kühl und feucht gehalten werden (wenn es zu warm wird, verfallen die Rosensamen in eine Art "Sommerschlaf" und keimen nicht mehr bis zur nächsten Kälteperiode. Man kann sie aber wieder aufwecken, indem man sie für 2 Wochen in den Kühlschrank verfrachtet), bis alle Samen gekeimt haben.
III. Keimung
Nach ca. 4-8 Wochen strecken sich dann die ersten kleinen Rosen der nicht vorhandenen Sonne entgegen.
Die Freude über die ersten Erfolge sind groß:
Man erkennt die kleinen Rosen meistens sehr gut an den großen, runden, gezackten Blättern und viele Sämlinge haben auch schon die noch weichen Stachelansätze am "Stamm".
IV. Vereinzeln
Nach und nach kommen so viele der gesäten Rosen an die Oberfläche. Sobald sie 4-6 Blätter entwickelt haben, werden sie in eigene Töpfe mit richtiger, gehaltvoller Erde gepflanzt, damit sie genug Nährstoffe für ihre Entwicklung bekommen.
V. Pinzieren
Wir möchten natürlich einen schönen, buschigen Rosenstrauch und nicht nur ein spieriges Etwas bekommen, darum ist es wichtig, rechtzeitig mit dem Pinzieren anzufangen.
Dazu wird der oberste Neuaustrieb einfach mit den Fingernägeln oder einer Pinzette abgezupft. Das regt den seitlichen Neuaustrieb an und die Pflanze wird später buschiger.
VI. Auspflanzen
Ist die kleine Rose groß genug, kann sie in Freie entlassen werden. Dazu kann man sie einfach aus dem Topf nehmen und sie schön sonnig, ohne dass sie zuviel Wind ausgesetzt ist, pflanzen.
Natürlich weiß man nicht, welche Eigenschaften sie haben wird (Anfälligkeit für Schädlinge, Pilze, usw.), darum ist es wichtig, dass man immer ein Auge auf sie hat und ggf. eingreifen kann.
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Ausgepflanzte Sämlinge. Noch sind die Namensschilder leer... :-) |
VII. Selektion
So ist die Natur: Nur die stärksten bleiben übrig. Und so wird es auch unseren Sämlingen ergehen.
Dadurch, dass wir die Samen von Hybriden, Hundebesitzer würden "Mischlings-Rosen" dazu sagen, ausgesät haben, weiß man nie, was herauskommt.
Die kleinen Rosen tragen ja die Genvielfalt ihrer Vorfahren in sich, sowohl mütterlicher, als auch väterlicherseits. Und so entsteht aus einer Hagebutte eine kleine Vielfalt neuer Rosen mit unterschiedlichen Eigenschaften.
Leider sind bei den kleinen Sämlingen auch immer einige kränkliche Pflanzen dabei, die über einen gewissen Grad der Entwicklung nicht hinauskommen. Sie bleiben kümmerlich, setzen schnell Pilz- und Schimmelkrankheiten an und werden nicht alt.
Das mühsame Aufpäppeln dieser Exemplare ist ziemlich sinnlos, auch wenn es am Anfang schwer fällt, sie auszusondern.
Aber einige kräftige Exemplare werden es schaffen und pinziert man sie gleich zu Anfang, entstehen daraus kleine, buschige Rosensträucher.
Einige schießen auch gleich in alle Richtungen aus und man erkennt schnell, dass es sich dabei nur um Bodendecker oder Schlingrosen handeln kann.
Viele Sämlinge fangen noch im selben Jahr an, kleine Blüten zu bilden. Diese erste Blüte kostet der Pflanze aber sehr viel Kraft und so sollte man sie eigentlich gleich entfernen.
Für mich ist es aber immer unheimlich schön, diese ersten Blüten aufblühen zu sehen, weil man schon erahnen kann, wie sie später einmal aussehen wird (nächstes Jahr kann sie aber schon wieder etwas anders aussehen, wenn sie fertig entwickelt ist).
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Das war meine allererste eigene Rosensorte! Leider hat sie den Winter nicht überstanden. :-( |
Eines merkt man dabei schnell:
Man braucht sehr viel Geduld bei der Rosenzucht, denn man denkt hier nicht in Zeiträumen von Wochen oder Monaten, man muss in Jahren denken, was heutzutage vielen Menschen schwer fällt.
Vielleicht ist es gerade diese Ruhe, die mich so fasziniert, denn hier kann man nichts beschleunigen - es dauert solange es dauert.
Und wenn in diesem Jahr keine schöne neue Rose entstanden ist, dann vielleicht im nächsten...
VIII. Rosentaufe
Das Kind braucht natürlich einen Namen. So ist es selbstverständlich, dass eine neue Rosensorte auch einen würdigen Namen bekommt, wenn sie die Selektionsphase überstanden hat.
Blättert man durch die Rosenkataloge, so sieht man, dass viele Rosen nach bekannten oder unbekannten Persönlichkeiten benannt wurden (Heidi Klum, Nina Weibull), nach Städten (die Stadt Oldenburg hat sich für die Bepflanzung ihrer städtischen Anlagen eine eigene Rosen züchten lassen) oder auch nach ihren Eigenschaften (Duftgold).
Man hat bei der Benennung seiner eigenen Rosen die freie Auswahl, was die Sache noch schwieriger macht!
So haben wir bisher nur eine einzigen Rose mit einem Namen versehen, die bodendeckende Rose mit den kleinen, weißen, duftenden Blüten: Unser "Schneemädchen"
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Rosablühender Sämling bei erster Blüte |
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Bodendecker "Schneemädchen" |
Einen ruhigen Sonntag,
Marco
Bin begeistert: schöne Bilder, griffige Beschreibungen, luftiger Erzählstil. Macht richtig Freude, dieses Blog zu lesen! Vielen Dank und weiterhin viel Erfolg beim Gärtnern!
AntwortenLöschensehr gut geschrieben,hat mich gut unterhalten. Ich stehe noch am Punkt Null!! Möchte nun auch versuchen, Rosen zu züchten oder vermehren. Das Problem bei mir ist aber etwas anders, weil ich diesen Versuch mit meiner Frau in Thailand starten werde. Was wir viel haben in unserem Leben ist Zeit,Ruhe und Gedult.Was kann schon stören? Danke für diese Zeilen!! Uwe
AntwortenLöschenEine sehr schöne und einfache Beschreibung für die Zucht von Rosen. Ich habe gar nicht gewußt, daß man diese aus den Hagebutten züchten kann. Vielen Dank für diese einfühlsame Beschreibung und Ihnen weiterhin viel Spaß bei der eigenen Rosenzucht. Petra
AntwortenLöschenwirklich sehr einfühlsam und lust-machend geschrieben. Gratulation!
AntwortenLöschenSehr schöne Beschreibung. Ich glaube ich versuche es auch mal...
AntwortenLöschenDanke für die Blumen... ;-).
AntwortenLöschenGute Idee! Einfach einmal selbst versuchen - es macht süchtig! :-)
Es ist vielleicht eine blöde Frage aber wie erkenne ich den obersten neuaustrieb?
LöschenHallo, war für mich sehr hilfreich.Danke
AntwortenLöschenDas freut mich! Vielen Dank!
AntwortenLöschenDieser Kommentar wurde vom Autor entfernt.
AntwortenLöschenIch möchte einen Ableger nachzüchten, wie?
AntwortenLöschenHallo,
AntwortenLöschenwie man Rosen durch Stecklinge vermehrt habe ich hier beschrieben:
http://mein-rosengarten.blogspot.de/2012/04/rosenvermehrung-teil-1.html
Viele Grüße und viel Erfolg,
Marco
Toll beschrieben!
Löschentoller beitrag
AntwortenLöschenich war begeistert aber was hat die rosenzucht aus samen bitte mit hagebutten zu tun ?
kenne hagebutte nur als tee
Danke schön! Hagebutten sind die Früchte der Rose. Sie enthalten die Nüsschen, also die Samenkörner der Rose für die Zucht.
AntwortenLöschenNimmt man die Hagebutten von Wildrosen, kommt wieder dieselbe Sorte dabei heraus, da sie sortenrein sind. Verwendet man jedoch die Hagebutten von Hybriden, also Mischlingen, kommen ganz verschiedene neue Sorten dabei heraus. Das ist wie mit Mischlingshunden und reinrassigen...
Liebe Grüße,
Marco
hallo marco
AntwortenLöschenach so du meinst den kleinen knubbel unter den blütenblätter ;+)
kannst du mir auch sagen wann und wie ich am besten die teile "ernte" und wann und wie ich die samen daraus bekomme ?
im vorraus schon mal herzlichen dank
Guido
Hallo Guido,
AntwortenLöschenja, genau: Der Fruchtknoten am unteren Teil der Blüte wird später die Hagebutte. Ernten kannst Du sie, wenn sie richtig rot und ausgereift ist. Ich sammle immer im Herbst oder frühen Winter die Hagebutten ein, wenn sie schon ein paar Mal Frost abbekommen haben. Sie brauchen den Winter ja um überhaupt zu keimen. Das kann man zur Not auch im Kühlschrank machen... ;-)
Viel Spaß beim Entdecken neuer Rosensorten!
Liebe Grüße,
Marco
Habe gerade vor einigen Stunden von "Climbing Paul Scarlett" zwei Hagebutten abgemacht und die Nüßchen rausgenommen. Es gab auch schon den von Dir erwähnten nötigen Frost.Also kann ja nichts schief gehen. Nur eine Frage: Tust du sie auf eine andere Rosenwurzel veredeln und wie gelingt das am besten? Hast Du auch Erfahrungen mit frz. Rosen (Delbard)?
AntwortenLöschenBisher arbeite ich nur mit wurzelechten Sorten, also nicht veredelten Rosen. Zur Veredelung von Rosen gibt es ein sehr anschauliches Youtubevideo. Hier gibt es das Video: https://www.youtube.com/watch?v=a2wu7JzYg_I
LöschenLiebe Grüße,
Marco
Habe vorhin Hagebutten von meinen etwas vernachlässigten Rosen gerntet. Frost hatten sie schon. Nun weiß ich, dass die Saatschalen zum Keimen kühl stehen müssen. Danke dafür!
AntwortenLöschenIst das wirklich so? Wenn Wildrosen mit anderen Pollen bestäubt werden, kommt trotzdem die reine Sorte wieder durch?
Ein gutes Jahr 2014
Liebe Grüße Birgitta
Hallo Birgitta,
Löschenwenn Wildrosen mit Pollen anderer Rosensorten bestäubt und die entstehenden Hagebutten ausgesät werden, entstehen natürlich neue Rosen-Hybriden (Mischsorten) mit Eigenschaften der Mutter- und Vaterpflanze, da sie dann ja beide Erbanlagen in sich tragen. Dann wird es spannend, wie die neuen Sorten aussehen... :-)
Wünsche Dir viel Spaß beim Rosenzüchten und ein erfolgreiches Rosenjahr 2014!
Liebe Grüße,
Marco
Dieser Kommentar wurde vom Autor entfernt.
AntwortenLöschenHallo :-) Habe soeben wie beschrieben die Hagebutte entfernt und bewässert. Werde ihrer genialen, einfach beschriebenen Anleitung folgen und mich dann hier wieder melden :-)
AntwortenLöschenHallo Simone,
Löschendann wünsche ich viel Erfolg und tolle Ergebnisse bei Deiner Rosenzucht! Einen guten Rutsch ins neue Jahr!
Liebe Grüße,
Marco
Danke für diesen schönen Artikel! Macht Apetit, und ich wollte dieses Jahr sowieso mit dem Aussäen von Rosen beginnen. Ich habe Hagebutten von zwei meiner Lieblinge, New Dawn und Luise Odier. Dann kann es ja losgehen!
AntwortenLöschenLiebe Grüße, Jörg
Danke, Jörg! Ich wünsche Dir viel Erfolg und vor allem viel Freude bei der Rosenzucht!
LöschenLiebe Grüße,
Marco
Sind die nachgezogenen Rosen dann winterhart?
LöschenHallo miteinander,
AntwortenLöschenauf diese Seite bin ich gestoßen, weil ich Regenbogen-Rosen-Samen zum Geburtstag geschenkt bekam u. diese nun ansäen möchte. Dabei ist nun auch die Lust entstanden, eigene Rosen anzusäen. Aber eines habe ich dennoch noch nicht verstanden. Was sind Hagebutten von Hybriden und welches sind Hagebutten von sortenreinen Rosen???
Die Hagebutten, die man am Wegesrand ernten kann, sowohl die Hundsrose als auch die runde dicke Hagebutten, sind diese nun Hybriden o. nicht?
Ich bedanke mich für eine Antwort und wünsche eine schöne Zeit!
Anke
Hallo Anke,
Löschendie Idee, Rosensamen zu verschenken finde ich klasse! So bekommt der oder die Beschenkte ganz neue und sehr persönliche Rosen, die es sonst nirgendwo gibt. So bin ich ja auch mal zur Rosenzucht gekommen (siehe oben)...
Zu Deiner Frage:
Zuerst gab es überhaupt nur die sortenreinen Rosen. Oft werden sie auch als Wildrosen bezeichnet und finden sich häufig als Hecken und Abgrenzungen. Die Blüten dieser Rosen sind meist wenig interessant, da sie nur einfach sind (aber dafür wunderschön duften). Schon früh wurden Rosensorten durch Fremdbestäubung miteinander vermischt und so ergaben sich die ersten Hybriden (also Mischlinge). Inzwischen gibt es abertausende von Rosensorten, die immer wieder miteinander gekreuzt werden und so ganz neue Sorten hervorbringen.
Da diese Rosen eine Menge ganz unterschiedlicher Vorfahren besitzen, sind auch deren Erbanlage teilweise noch darin vorhanden, die bei der nächsten Generation wieder zum Vorschein treten können. Man weiß also nie, was man bekommt, das macht die Rosenzucht so spannend!
Die Hundsrose ist sortenrein, das heißt, wenn Du die Hagebutten aussäst, hast Du wieder Hundsrosen. Außer, Du bestäubst diese mit den Pollen einer anderen Rose, dann entstehen Hybriden.
Es lohnt sich, einmal in das Buch "Die hybridation und Sämlingszucht der Rosen" von Rudolf Geschwind zu lesen. Das ist zwar schon alt, aber ein Standardwerk, wenn man sich mit der Kreuzung von Rosen auseinandersetzen möchte. Man kann das Buch kostenlos online hier lesen: http://books.google.de/books?id=2Mo1AAAAMAAJ&printsec=titlepage#v=onepage&q&f=false
Ich hoffe, Du kannst mit dieser Antwort etwas anfangen. Viel Spaß bei der Rosenzucht!
Liebe Grüße,
Marco
Rosensorten, die man z.B. als Schnittrosen
hi Marco,
AntwortenLöschenhabe mich auch an der rosenzucht gewagt. was meinst du jetzt mit der Aussaat kühl lagern ???
habe jetzt 18°c im substrat. ist das zu warm?? oder soll ich im Kühlschrank auf 7-8°C lagern.
danke für eine antwort
chris
Hallo Chris,
Löschenwird die Aussaat zu warm, keimen sie nicht mehr bis nach dem nächsten Winter (oder einer künstlichen Kälteperiode). Darum stratifiziert man Rosensamen, indem man sie eine Weile im Kühlschrank lagert, bevor man sie aussäät. Um die 18° sind normalerweise aus meiner Erfahrung her noch kein Problem, schlimmer wird's, wenn es noch wärmer wird. Ab 25°C stellen sie das Keimen dann ganz ein.
Am Besten Du suchst Dir noch einen kühlen Raum - vielleicht im Keller oder in der Garage - wo Du Deine Aussaaten so lange lässt, bis sie gekeimt haben. Dann darf es ruhig wärmer und vor allem muss es dann heller werden.
Die Rosensaat wird ja sicher im Winter kühl gelagert oder gerade erst geernet worden sein, oder?
Viel Erfolg bei der Aussaat!
Marco
mensch marco, vielen herzlichen dank für die Infos...bin ein bisschen spät dran mit der ernte :-() gestern...
AntwortenLöschendie samen sehen gut aus , sind auch beim wässern von 78 , 70 unter gegangen..habe allerdings alle ausgesät mit markierungen. ok , werde sie mal im kühlschrank bei ca+ 8°C "verfrachten" für 1 Woche,
mal gucken was passiert...möchte zumindest eine nach meiner enkelin taufen.
nurs beste , bon nuit..werde über die erfolge oder misserfolge berichten.
chris der möchte gern "rosenzüchter
Hallo Chris,
Löschenkein Problem, versuch es ruhig. Im schlimmsten Fall keimen sie erst nächstes Jahr... ;-).
Vor allem, stelle sie kühl und - solange sie nicht keimen - auch ruhig dunkler bis sie keimen. Und halte sie feucht (nur nicht naß), dann wird in 6-8 Wochen sicher etwas kommen. Verwendest Du Anzuchterde?
Ich wünsche Dir viel Erfolg bei der Aussaat - und dass eine tolle Rosensorte entsteht, die Du Deiner Enkelin widmen kannst! Es kann aber so einige Zeit dauern, bis Du weißt, wie sie blüht.
Noch eine Warnung vorweg: Rosenzucht entwickelt sich rasch zu einer Sucht - also aufpassen! ;-) Halt mich auf dem Laufenden, ob es geklappt hat...
Viel Spaß und herzliche Grüße,
Marco
hi marco,
AntwortenLöschenja, ich habe aussaaterde benutzt wie du empfohlen hast.
die schalen sind jetzt im keller in einen Kühlschrank bei +8°C und 75% relative feuchte.
mal gucken was passiert.habe mir auch einen merker im elektronischen kalender gesetzt
um alle 3 tage die werte zu überprüfen und dokumentieren.
da hast du vollkommen recht, man(n) wird manisch und besessen, aber es gibt auch noch andere schöne dinge des lebens :-)))))
salve und nurs beste,
chris
Hallo Chris,
Löschenviel Erfolg bei Deiner Rosenzucht! Hihi, das stimmt!
Herzliche Grüße aus Ostfriesland,
Marco
Hallo Marco,
AntwortenLöschenvielen Dank für die tolle Anleitung! Bin durch Zufall auf deinen Blog gestoßen und hab mich gleich mit dem Rosen-Hobby-Zucht-Virus angesteckt! Kann mich jetzt auch seit diesem Frühjahr STOLZE Mama von (bis jetzt) drei Rosen-Kindern nennen... und das als blutige Anfängerin, die zu den Rosen kam wie die Jungfrau zum Kind :-) Wirklich toller Blog, weiter so...
Grüße aus BW,
Mel
Hallo Mel,
Löschenvielen Dank und herzlichen Glückwunsch! :-) Freut mich sehr, dass Du jetzt auch eine von uns geworden bist... :-D. Ich wünsche Dir ganz viel Erfolg bei Deiner Rosenzucht und vor Allem viel Freude dabei!
Liebe Grüße aus Ostfriesland,
Marco
Hallo Marco
AntwortenLöschenWow, ich bin begeistert von Deiner Beschreibung.Bin per Zufall auf die Seite gekommen.Spannend und packend. Tausend Dank!! Habe einige Duft-, und Edelrosen in meinem Garten. Möchte nun gerne eine eigene Rose ziehen. Wünsche Dir einen sonnigen Tag. Gurss aus Switzerland :)
Danke schön! :-) Das freut mich sehr! Ich wünsche Dir viel Glück beim Rosenziehen! Herzliche Grüße aus Ostfriesland,
LöschenMarco
Hallo Marco,
AntwortenLöschennachdem ich mit der Stecklingsvermehrung schon einige schöne Erfolge ( bei mir kommen die Stecklinge der ,,Augusta Luise am Besten ) hatte , habe ich es diesen Winter zum ersten mal mit Samen versucht. Auslöser war der ,,Fund,, einer kleinen Rosenpflanze in einem Kübel wo ich eigentlich Kartoffeln ziehe.
Diese Rose in einen Topf gepflanzt blühte gleich im ersten Jahr gefüllt , Mitte weiß zu den Rändern hin immer roter werdend.
Ich habe sie auf der kühlen Fensterbank auch gut über den Winter bekommen und sie hat schon wieder jetzt Ende März die erste Knospe.
Bei den ausgesäten tut sich bisher noch nichts.
Deine Seite ist toll und die lustige Art von dir gefällt.
Alles Gute wünscht dir
der Walter...
Hallo Walter,
Löschenherzlichen Glückwunsch zur ersten eigenen Rosensorte! :-) Nun braucht sie noch einen schönen Namen... ;-) Ich wünsche Dir viel Erfolg bei den neuen Aussaaten. Bei mir kommen jetzt die ersten aus diesem Jahr, bisher habe ich nur ca. 15 Sämlinge, die ich letztes Jahr schon ausgesät hatte. Aber umso spannender ist es natürlich.
Freut mich, dass Dir meine Seite gefällt. Ich freue mich immer sehr über Rückmeldungen, vor allem, wenn man es selbst ausprobiert. Als Rosensüchtiger muss ich Dich aber warnen, dass man sehr schwer damit aufhören kann, Rosen zu ziehen und auszusäen - auch wenn man schon längst keinen Platz mehr im Garten dafür hat... :-D.
Aber willkommen bei den Rosenliebhabern :-)
Auch Dir alles Gute aus Ostfriesland,
Marco
Danke Marco und wie Recht du doch hast.
LöschenIch habe schon die gesamte Nachbarschaft mit Stecklingsrosen ,,versorgt,,.
Wie gesagt ,,Auguste Luisa,, und auch die ,,Rosarium Uetersen,, gehen bei mir am Besten. Die ,,Augusta,, geht auch gut als Hochstamm.
Die Hauptproblematik bei den ,,Wurzelechten,, ist meiner Erfahrung nach, diese erfolgreich über den ersten Winter zu bringen.
Bei meinen Ausgesäten kommt noch nichts. Da hilft wohl auch tägliches, angestrengtes Nachsehen nicht viel !?
Schön, dass so ein junger Kerl wie du sich so für Rosen begeistert.
Vielleicht ist doch noch nicht alles verloren mit diesem, unserem Lande .
Freundlichen Gruß aus Cuxhaven
von Walter...
Hallo Marco,
AntwortenLöschenvielen lieben Dank für deine Beschreibung der Rosenaussaat.Ich werde es auch gleich ausprobieren und werde sehen was dabei raus kommt. Es stimmt viele haben keine Gedult und möchten gleich das Ergebniss sehen.
Bin echt begeistert von deiner Beschreibung.
Liebe Grüße aus Berlin
Susann
Hallo Marco.
AntwortenLöschenIch möchte mich auch infizieren ;-)
Ich habe mir verschiedene Rosensamen schicken lassen.Nun weiss ich nicht,ob diese schon Frost hatten! Wie soll ich deiner Meinung nachvorgehen? Wasserbad? Kühlschrank? Wie lange??? Ohje, blutiger Anfänger :(
Vielen Dank im Voraus und Grüße von der Schwäbischen Alp
Bianca
Hallo Bianca,
Löschenwas die Aussaat angeht, bist Du spät dran im Jahr. Aber versuch es ruhig trotzdem. Lege die Rosensamen zusammen mit ein wenig Blumenerde für 2 Wochen in den Kühlschrank. Dazu kannst Du einfach einen Zipper-Beutel verwenden.
Danach kannst Du sie wässern (kühl halten) und in Aussaaterde aussäen. Danach nicht über 20°C keimen lassen.
Vielleicht keimen sie erst nächstes Jahr, aber vielleicht hast Du ja auch Glück und bekommst dieses Jahr noch "Rosennachwuchs".
Viel Erfolg und liebe Grüße aus Ostfriesland,
Marco
Hallo Marco,
AntwortenLöschenals mir mein sohn eröffnete, heiraten zu wollen, habe ich, deiner anleitung folgend, rugosa, floribunda und officinalis rosensamen ausgesät und bin nun stolzer besitzer von etwa 30 sämlingen. sollte es mir gelingen, ein paar durch zu bringen, hätte ich gerne ein besonders schönes exemplar nach meiner zukünftigen schwiegertochter benannt. kann man das auch offiziell machen?
vielen dank im voraus und liebe grüße
petra
Hallo Petra,
AntwortenLöschenmöglich ist das schon. Du kannst natürlich einen Namen als Marke beim Patentamt registrieren lassen. Die Kosten liegen dafür bei ca. 300 EUR (?) für 10 Jahre soviel ich weiß, sicher bin ich mir da nicht.
Eine andere Möglichkeit ist, sie bei der amerikanischen "International Cultivar Registration Authority" als Rosensorte eintragen zu lassen. Das kannst Du dort machen: http://www.stsrv.com/irar/irar.htm
Damit wird der Name gewöhnlich nicht von anderen Rosenzüchtern verwendet und damit offiziell registriert. Habe ich bisher noch nicht gemacht, aber wenn Du das machst, schreib doch mal, welche Erfahrungen Du damit gemacht hast. Würde mich interessieren.
Liebe Grüße aus Ostfriesland,
Marco
Hallo Marco,
AntwortenLöschenvielen dank, du hast mir sehr weiter geholfen. ich wart jetzt noch eine zeit lang ab, ob meine sämlinge sich als "würdig" erweisen, getauft zu werden und werde es dann über die "International Cultivar Registration Authority versuchen und beim patentamt erkundigungen einholen.
Sage dir auf jeden fall bescheid.
übrigens, meine rosenliebe habe ich vor ca. 20 jahren bei einem urlaub in ostfriesland entdeckt. eine züchterin hat mir im april einfach austriebe historischer wurzelechter rosen abgestochen und sie kamen alle.
Liebe Grüße aus Nürnberg
petra
Hallo Petra,
Löschenvielen Dank für Deinen Kommentar! Bin gespannt, wie sich Deine Rosenzucht entwickelt. Du kannst mir gerne dann ein paar Fotos schicken und eine Beschreibung, dann mache ich darüber mal einen Blogpost.
Ist ja toll, dass Du Deine Rosenliebe in Ostfriesland entdeckt hast.
Liebe Grüße,
Marco
Hallo, Marco,
Löschengut, dass ich heute Deine Aussaattips entdeckt habe!
Im September 2013 habe ich Samen von der herrlichen roten Rosa moyesii und der gelben Rosa hugonis abgenommen und am 4. April 2014 inKästen ausgesät. Bis heute,einen Monat später tat sich nichts.Also dachte ich , es könnten Frostkeimer sein und habe Deinen Artikel zur Rosenaussaat gefunden. Danke!! Habe beide Kästen jetzt in den Kühlschrank gestellt und hoffe, dass sich dann was tut.
Von jeder dieser herrlichen Wildrosen habe ich nur einen ca. 15 Jahre alten Strauch und dann auch noch an ungünstiger Stelle, deshalb wollte ich unbedingt eine Nachzucht .
Ich hoffe, dass mir Deine Hinweise helfen werden.
Falls die Rosen mir den Gefallen tun und dann endlich keimen, melde ich mich bei Dir mit Fotos.
Liebe Grüße, Gundi
hi , marco ,der chris hier, siehe auch den 10.märz....also es sind jetzt knappe 8 wochen seit dem ich
Löschendie hagebuttensamen nach deiner methode :-)))) eingepflanzt habe , im keller gelagert, aussaaterde verwendet, leicht feucht, dunkel ,kühl usw. fehlanzeige ..da tut sich bisher gar nichts :-(((
was nun, sprach zeus ??!!??
soll ich die "plantage " entsorgen, soll ich sie im garten stellen??? help !!!
beste grüsse aus den frankenland
chris
Hallo Chris,
Löschenkeine Panik... ;-). Ich hatte ja schon im März geschrieben, dass Du sehr spät dran bist und es möglich ist, dass sie dieses Jahr nicht mehr keimen. Aber versuche mal, sie draußen zu platzieren, wo sie etwas wärmer stehen und weiterhin natürlich feucht zu halten.
Entsorgen würde ich sie auf gar keinen Fall. Ich hatte aus dem letzten Jahr noch Rosenaussaat im Gewächshaus stehen (ich war letztes Jahr auch zu spät dran), die haben bei mir erst dieses Frühjahr gekeimt.
Also - Hoffnung nicht aufgeben - und einfach Geduld haben. Es kann auch manchmal länger dauern.
Liebe Grüße,
Marco
Hallo Gundi,
Löschenschön, dass Du auch mit Deiner eigenen Rosenzucht beginnst. Doch Vorsicht: Es kann zur Sucht werden!
Mit der Aussaat bist Du nur sehr, sehr spät dran. Normalerweise werden Rosen im Dezember, Januar ausgesäät, weil sie eine Kälteperiode brauchen um zu keimen.
Es kann also sein, dass sie erst nächstes Jahr erscheinen. Trotzdem wünsche ich Dir viel Erfolg!
Wenn Du Deine Lieblingsrose vermehren möchtest, dann versuche es doch einmal über die Stecklingsvermehrung. Die genaue Anleitung findest Du hier:
http://mein-rosengarten.blogspot.de/2012/04/rosenvermehrung-teil-1.html
Damit solltest Du wesentlich schneller zum Ziel kommen... ;-).
Liebe Grüße,
Marco
Hallo Marco,
AntwortenLöschenich habe hier im Netz nach einer Anleitung "An- und Aufzucht für Rosensamen" gegoogelt und bin hier bei dir gelandet.Da meine Familie und ich in ein neues Haus gezogen ist und wir jetzt wieder seeehr viel Arbeit mit unserem "neuen"Garten haben (ca. 1400 qm2),mein "alter" Garten aber mit vielen gekauften und leider auch teuren Rosen bestückt war, hab ich mir überlegt das Handwerk der Rosenzucht einfach mal auszuprobieren. Wie gesagt, ich hatte nur gekaufte Rosen, die ich regelmäßig geschnitten und gedüngt hab, mehr nicht. Ich bin also noch blutiger Anfänger. Jetzt haben wir Mai und in dieser Anleitung der Rosensamen steht dass sie ganzjährig auszusäen sind, jetzt weiß ich nicht ob ich dem ganzen trauen soll oder es erst doch nächstes Jahr probieren soll.Dann steht in der Anleitung, ich zitiere:
Die Rosensamen sollten am besten Veredelt werden damit sie die volle Kraft haben zum Keimen.
Man nehme dazu eine Veredelungsunterlage( erhältlich im Baumarkt oder auch bei jedem Gärtner),
Am Wurzelhals wird ein T schnitt gemacht in den dann ein samen oder mehr eingesetzt und fixiert wird.
Häää? Ich versteh nur Bahnhof.....Wo ist der Wurzelhals genau, wo wird da veredelt(also aufgeschnitten)und wenn ich dann da den Samen eistecke, wie verbinde ich die "Wunde"?was mach ich dann als nächsten Schritt wenn dort wo ich den Samen eigetütet hab,da jetzt ein trieb wächst?
Kannst du mir da vielleicht weiterhelfen?Theoretisch könnte ich doch beim veredeln auch einen anderen Samen einer anderen Rose einstecken,oder nicht? Wäre sehr lieb wenn du auf meine viieeeelen Fragen antworten könntest.LG aus Oberbayern
Hallo aus Ostfriesland,
AntwortenLöschender Satz "Die Rosensamen sollten am besten Veredelt werden damit sie die volle Kraft haben zum Keimen." klingt mir sehr nach der Beschreibung zu den "blauen Rosen" und "schwarzen Rosen", die man als Rosensaat aus China bei Ebay bekommen kann... ;-).
Von diesen habe ich auch zwei in meinem Gewächshaus, die ich von meinem Vater bekommen habe. Der hat die nämlich auch vorletztes Jahr mal bestellt... :-D.
Aaaalso: Rosensamen müssen natürlich ausgesäät werden (Dabei ist es spannend, ob und wann zu dieser Jahreszeit ausgesäte Rosen überhaupt keimen werden).
Sobald sie dann tatsächlich gekeimt haben und groß genug sind kann man sie natürlich auch veredeln. Dazu schneidet man ein Auge aus einem Trieb der Rose, die man später haben möchte, macht einen T-Schnitt in den Trieb der Unterlage (also die Rosensorte, auf die man veredeln möchte), steckt das ausgeschnittene Auge dort hinein, verbindet es und hofft, dass das Auge austreibt.
Aber das kann natürlich erst passieren, wenn man Augen hat, die man zum Veredeln verwenden kann, denn mit Samen geht das natürlich nicht. Die Samen müssen natürlich normal ausgesät werden. Ich hätte noch nie gehört, dass man Samen in T-Schnitten einer Unterlage aussät ^^. Wäre mal etwas Neues...
Liebe Grüße,
Marco
Hallo Marco,
Löschendasdenke ich mir nämlich auch....
Und du hast recht, ich habe über Ebay diese Samen bestellt aber nicht aus China. Deshalb verwundert mich das Ganze auch mit dem veredeln der Rose über den Samen, denn was veredeln ist und wies funktioniert das weiß ich theoretisch. Dann wollte ich dich nomal fragen was das Auge ist, ist das der Punkt wo ein Blatt wachsen soll oder eine Blüte austreibt oder wo eine Dorene ist, das weiß ich nämlich nicht. Hab mir auch das Video das du empfohlen hattest angesehen, aber auch dort lässt sich nicht genau ewrkennen was das Auge genau ist. Ach ja, du hattest doch gesagt dass du auch solche Samen hast in Blau und schwarz...Sind die gekommen und haben die auch wirklich so eine Farbe?Ich hab nämlich so ähnliche Farben bestellt nur noch eine regenbogen Rose dazu...und es wäre echt fantaschtisch wenn die echt so blühen würden,Was ich allerdings etwas bezweifle...aber ich musste die mir unbedingt kaufen. Wie eben Frauen so sind. ;)
Guten Abend,
AntwortenLöschenist es auch möglich die Samen bereits beim Wässern im Kühlschrank zu lagern um die Zeit schon für einen simulierten Winter vor zu ziehen? Wie lange müßen auf jeden Fall die Samen im Kühlschrank verweilen.
Danke !
Guten Abend,
Löschendas ist schwer zu sagen und von Rosensorte zu Rosensorte sehr unterschiedlich. Ramblersämlinge z.B. von Bobby James haben meiner Erfahrung nach kaum Stratifikation nötig. Daher kann ich keine genauere Angabe generell machen.
Demnächst schreibe ich etwas über eine Methode, die keine Stratifikation mehr braucht - die Sämlingsextraktion (Embryo Extraction Culture). Da werde ich aber noch ein paar Wochen für brauchen, bis ich meine Erfahrungen damit ausgewertet habe.
Herzliche Grüße,
Marco
Hallo liebe Rosenfreunde,
AntwortenLöschenhabe auch aus einer Hagebutte eine Rose gezogen. Ist auch gut angegangen. Leider trägt sie keine Blüten. Woran kann es liegen? An dem richtigen Schnitt?
Über eine Antwort würde ich mich freuen
Hallo,
Löschenherzlichen Glückwunsch zum ersten Sämling! Aaalso, meine China-Sämlinge haben bisher auch noch keine Anstalten gemacht zu blühen. Da braucht man wohl etwas Geduld. Ansonsten wachsen sie sehr schön und buschig.
Ansonsten ist das ein typisches Phänomen, wenn man Kletterrosen und Rambler im Frühjahr zu stark zurückschneidet. Denn diese blühen am letztjährigen Holz. Also bei diesen Sorten nur tote Triebe entfernen und den Rest stehen lassen - dann gibt's auch Blüten.
Außerdem noch ein Trick mehr Blüten herauszuholen: Kletterrosen möglichst waagerecht führen oder einen bauchigen Bogen machen lassen, wo das nicht geht. Denn durch den Saftstau entstehen so mehr Blüten.
Ich hoffe, es hilft ein wenig weiter.
Herzliche Grüße,
Marco
Hallo Marco + Anonym,
Löschenich weiß, dass z.B. die Pfingstrose (sie ist zwar keine Rose im eigentlichen Sinn) nach einer Umpflanzung oder Neuanpflanzung erst im 3. Jahr zu blühen beginnt. Dies könnte auch bei der "normalen" Rose so sein.
Hallo Marco,
AntwortenLöschendanke für diese super interessante Seite. Bin froh sie heute entdeckt zu haben. Stand gerade vor der Entscheidung Garten behalten o. abgeben. Ist dank deinen Tipps und Erfahrungsberichten entschieden - ich mach weiter und werde mich ganz den Rosen verschreiben. Ein bisschen Rosenerfahrung habe ich bereits durch Vermehrung über Stecklinge und dem "groß bekommen" von "gefundenen" Rosen.
Jetzt werde ich es mit Rosensamen versuchen (schade das noch nicht Winter ist ;-). Also werd ich mich inzwischen den Rosen annehmen, die ich schon habe.
Nochmals vielen Dank und bis bald.
Tabea
Dieser Kommentar wurde vom Autor entfernt.
AntwortenLöschenDa diese Seite wohl seit längeren nicht mehr vom Betreiber gepflegt wird, werde ich meine Frage hier in Kürze wieder löschen.
LöschenHallo Marco,
AntwortenLöschenhab mich köstlich über deine Einträge und Antworten durchgelesen und amüsiert! :) :) bravo!
Nun zu meiner Frage:
ich hab eine wunderbare Wildrose gefunden, die wahrscheinlich diesem Winter einem Parkplatz zum Opfer fällt, da ich zu diesen Zeitpunkt nicht da bin hab ich sie mal sicherheitshalber fleisig abgeerntet.
Ich hab eine handvoll an Hagebutten, die noch keinen Frost erlebt haben.
Deiner Meinung nach, soll ich sie trotzdem aufschneiden, ein paar Tage trocknen lassen und dann wässern, in Aufzuchterde tun und in den Kühlschrank für ca 14 Tage? Dann im Stiegenhaus (hell und kühl) diesen Winter "aufziehen" ?
Meinst Du es geht?
david
Hallo Marco,
AntwortenLöschenTolle Seite erst einmal. Habe sie gefunden, als ich nach Aufzucht von Rosen gesucht habe.
Nun habe ich eine Frage. Ich habe heute Rosensamen bekommen, nun wuerde ich diese natuerlich auch gerne ansäen und aufziehen. Nun hast du geschrieben, dass die Samen im Winter keimen. Ich lebe in Finnland und unser Winter ist lang. Ich habe 3-4 Plätze wo es kuehl ist und wo ich die Sämlinge lagern kann ohne Probleme. Wann wuerdest du an meiner Stelle mit dem Ansäen beginnen? Wie lange dauert es in der Regel bis die Sämlinge keimen und dann in wärmeres Gefilde sollten? Braucht jeder Sämling "nur" 14 Tage zum Keimen?
Freue mich jetzt schon ueber deine Antwort.
LG Sandra
Hallo Sandra,
Löschenhat es geklappt?
Liebe Grüße,
Marco
Hallo Marco,
AntwortenLöschenein wirklich schöner Beitrag!!!
Ich habe dieses Jahr das erste mal verucht Rosen zu züchten. Heute konnte ich dann die knallroten Hagebutten abernten und habe festgestellt, dass aus ein und der selben Hagebutte ein Teil der Samen schwarz und ein anderer Teil weiß ist.
Ist das normal? (bei Dir konnte man das auf dem Foto ja auch sehen)
Sind vielleicht nur die schwarzen Samen reif, oder macht das für die Keimfähigkeit keinen Unterschied?
LG aus Viersen
Hallo,
Löschensorry, dass ich erst jetzt einmal wieder hier bin und antworte. Hat es geklappt mit der Rosenzucht? Sind einige Keimlinge gesprossen? Wenn man spät dran ist und Hagebutten erntet, dann sind diese oft schon verfault, weil sie Frost bekommen haben. Innen sind sie dann meistens schwarzbraun. Ich säe sie dann aber meist trotzdem aus.
Liebe Grüße,
Marco
Hallo
AntwortenLöschenEin toller Blog ist das hier :)
Kann ich die Samen auch 2 Wochen in den Kühlschrank packen und sie dann in einem Topf in der Wohnung aufziehen?
mfg
Mario
Hallo Mario,
Löschenja, das kannst Du auch versuchen. In der Wohnung ist es generell aber wahrscheinlich zu warm, so dass die Rosennüsschen eventuell wieder in die Ruhephase gehen.
Herzliche Grüße,
Marco
Hallo danke das du mich angesteckt hast ;) ich habe jetzt auch ein versuch gestartet mal sehen ob es was wird und danke für deine Tip,s lg Thomas
AntwortenLöschenHallo Thomas,
Löschenvielen Dank! Das freut mich zu hören! Ich wünsche Dir eine tolle, sonnige Rosensaison!
Liebe Grüße,
Marco
Hallo und besten Dank. Ich habe die Seite im Herbst 2014 entdeckt. Idee und Anleitung sind prima. Ich kann heute meinen ersten Erfolg vermelden. der erste Samen hat gekeimt und drei Blättchen sprießen.
AntwortenLöschenHallo Mari,
Löschenna dann herzlichen Glückwunsch! Damit ist der erste Schritt in Richtung Sucht gemacht! ;-)
Viel Erfolg weiterhin und liebe Grüße,
Marco
Hallo Marco - ich liebe Rosen - leidenschaftlich - als Designerin, Malerin, Bildhauerin, Gold - und Silberschmiedin habe ich vieles geschaffen. Nun geht es an die Rosen. Die Grundbegriffe hat mir ein Freund, ein Rosenzüchter erklärt. Faszinierend für mich: ist tatsächlich jedes Samenkorn aus einer Hagebutte von der Anlage eine eigene Sorte ? Und meine konkrete Frage: wenn Rosen im Freien stehen, denn werden sie von den Bienen, anderen Insekten, dem Wind kreuz und quer bestäubt. Mein Wunsch wäre für meinen verstorbenen Mann, der mir viele Rosen geschenkt hat eine weisse Rose zu züchten - wir haben auch viel weisse - prächtige Sorten - Climber wie Mde. Alfred Carriere - die wunderbar duftet, Mrs. Herbert Stevens, die zauberhafte Knopsen und dann wundervolle- leicht gründliche Blüten hat und leicht nach Zitrone dufet, etc... / hat es Sinn die Rosen zu bestäuben, wenn ja Insekten etc. sowieso bestäuben ??In unserem Garten blühen gleichzeitig sehr viele Sorte ... wie bekomme ich eine weisse Rose - gezielt - aus den beiden genannten Sorten z.b. ?? Danke vielmals . Deine Seite hier ist wunderbar . Und das Geduld mitgefragt ist, dass ist ganz klar ! GRATULATION ! Servus aus Österreich/Ungarn/Grenzgebiet - Marina
AntwortenLöschenHallo Marina,
Löschenvielen Dank für den netten Kommentar und das Lob zu meiner Seite! Eine tolle Sache, Kreuzungsexperimente mit Rosen zu starten um eine neue Rosensorte zu verschenken. das war am Anfang auch meine Motivation :-).
Sinn macht es durchaus, eigene Bestäubungsexperimente zu machen. So werden bei Kordes oder Tantau beispielsweise ja auch Rosen gezüchtet.
Wichtig ist, den richtigen Zeitpunkt für die Bestäubung zu wählen: Professionelle Züchter bestäuben früh morgens und das an dem Tag, bevor sie sich richtig öffnet. So gehen sie sicher, dass es vorher noch keine Fremdbestäubung von Insekten gab.
Dabei werden die Blütenblätter alle rundherum abgezupft und der Stempel in die Pollen getaucht. Anschließend wird eine Plastiktüte (z.B. Gefrierbeutel) darüber gestülpt und mit einem Gummiband verschlossen. Züchter befestigen dann noch ein Etikett mit dem Befruchtungspartner daran, damit man weiß, um welche Kreuzung es sich handelt.
Was dabei heraus kommt, weiß man vorher nicht. Da die meisten Sorten (bis auf Wildrosen) Hybriden sind, kommen immer wieder alte Eigenschaften durch. Ein Großteil der Sämlinge können auch ungefüllt sein, das ist das Spannende beim Rosenzüchten.
Ich wünsche ganz viel Spaß und viel Erfolg bei der Rosenzüchtung! Wenn etwas dabei herausgekommen ist, erzählen Sie doch davon!
Herzliche Grüße,
Marco Schaa
Hallo alle zusammen !
AntwortenLöschenIch wohne in der siebten Etage und habe es dort sehr windig. Meine Rosen gehen mir alle kaputt !!!
Habe auch einen Rosenbogen und versuche es jetzt mit Clematis aber auch der kommt nicht....
Wer kann mir helfen das Clematis und Rosen vernünftig kommen ??? Einer sagt vernünftig giessen weil alles austrocknet und der andere sagt anders !
Ich brauche Hilfe und schon mal besten dank !"
Hallo!
LöschenDas kann ich mit gut vorstellen, Rosen brauchen einen windgeschützten, sonnigen Platz, damit es ihnen gut geht. Bei Wind trocknen sie natürlich schnell aus, das muss man natürlich verhindern, Rosen brauchen viel Wasser (aber nicht absaufen!).
Vielleicht einmal schauen, ob man sie nicht vor dem Wind etwas abschotten kann?
Herzliche Grüße,
Marco Schaa
Hallo!
AntwortenLöschenIch habe meine Rosen Anfang März ausgesät.
Sind tatsächlich gekommen!
einige von ihnen haben sogar schon Blüten angesetzt.
Ist ja sooo spannend!
Vielen dank für deine Anweisungen!
Hallo,
AntwortenLöschenich habe mir Samen einer Rose, die schwarz blühen soll, bestellt. Es gab´ leider keine bereits "lebenden" Pflanzen, also säte ich sie letzte Woche in einem kleinen Topf im Zimmer aus. Von den 5 Samen gingen auch 3 auf *freu*. Meinen Fragen nun, wann dürfen die kleinen Pflänzchen ins Freie? Ab 5 cm Höhe, erst nächtes Jahr, wie überwintere ich sie?
Bin eigentlich Kakteen Fan und hab noch nie Rosen gepflanzt oder gar gesät... Also blutiger Neuling...
Viele Grüße aus Bayern! :-)
Ich kann dir nur eines sagen, es gibt keine schwarzblühenden Rosen, es sei denn man färbt sie ein.
AntwortenLöschenDanke! Sie heißt: Stockrose Alcea rosea v. nigra. Aber selbst wenn sie eine andere Farbe bekommt, wann kann ich die kleinen Pflänzchen in den Garten pflanzen?
LöschenAchso, eine Stockrose... aber eine Stockrose ist ja keine "echte" Rose, sondern ein Malvengewächs. Hier geht es ja um echte Rosen...
AntwortenLöschenEine Stockrose ist eine zweijährige Pflanze, eine Rose hingegen kann viele Jahre alt werden.
Das wußte ich nicht sorry...
LöschenWunderbar. Ich habe heute die Idee gehabt selbst Rosen zu vermehren und bin auf Deine Seite geraten. Mit Freude habe ich deine Anleitungen und deine Erafhrung gelsen. Das Wunder der Natur ist in deiner Arbeit sehr behilflich und das fasciniert mich. Erst einmal werde ich das Vermehren dirch Slecklinge versuchen, dann vielleicht weiter. Danke. Liebe grüße, Magdalena
AntwortenLöschenIch habe breites im April voller Stoz berichtet, dass die Samen gekeimt gaben. Nun ist Juli - das 1. Pflänzchen hat bis jetzt vier (!) dunkelrote gefüllte Blüten. Das 2. drei Knospen, wird vermutlich weiß oder rosa blühen. Deshalb nochmals besten Dank für diese Seite. Die Anleitung ist leicht verständlich und anschaulich dargestellt - und vor allem - es funktioniert.
AntwortenLöschenHallo
AntwortenLöschenDie Anleitung ist super. Ich habe ein paar verschiedene Rosen Samen allerdings bin ich mir nicht sicher wann ich mit der Zucht anfangen soll da jetzt ja schon Juli ist. Also soll ich lieber nächstes jahr erst anfangen Oder jetzt beginnen. Lg
Halli-hallo Marco , und alle die sich wie die meine am Rosenfieber angesteckt haben , ich mir jetzt sämtliche Sorten von Rosensamen besorgt da ich unbedingt aus den kleinen Nüsschen schöne Pflanzen gedeihen lassen möchte, jetzt meine Frage , in welchem Monat wäre die beste Zeit um diese auszusähen ? LG Mike
AntwortenLöschenBei mir steht der Topf die ganze Zeit auf dem Balkon auch über Nacht ,wird es was ?
AntwortenLöschenBei mir steht der Topf die ganze Zeit auf dem Balkon auch über Nacht ,wird es was ?
AntwortenLöschenHallo,
Löschenkönnte funktionieren, wenn sie rechtzeitig raus gestellt wurden. Wichtig ist, dass sie nicht austrocknen.
Herzliche Grüße,
Marco
Schade das Mann hier keine Bilder Posten kann fali es bei jemandem geklappt hat )
AntwortenLöschenSie können mir gerne Bilder schicken mit dem passenden Text dazu, dann poste ich die gerne.
LöschenHerzliche Grüße,
Marco
Hallo Marco,
AntwortenLöschenhast du auch Tips zur "Behandlung von kranken" Rosen und vorbeugende massnahmen dazu?
Lavendel, Knoblauch und Brennesseljauche haben nicht geholfen, ev. habe ich auch Fehler gemacht.
Bin Froh wenn ich weiss was zu tun ist um den Rost und die Löcher zu entfernen
Vorab besten Dank
hab letztes jah 20 rosen ausgesät 2 leben jetzt noch danke für die anweisungen
AntwortenLöschenHallo Hans,
Löschensehr schön, weiter so!
Liebe Grüße,
Marco
Hallo Marco
AntwortenLöschen...ich habe es noch nie versucht eine eigene Rose aus einem Samen zu ziehen. Ich habe zwei Edelrosen, weil ich sie gerne rieche und mich gerne um sie bemühe. Eine schöne Blüte ist immer der schönste Lohn. Jetzt habe ich eine Frage an Dich...Ich habe im Netz von einer Regenbogenrose gelesen und angeblich bekommt man Samen, aber irgendwie keine Pflanzen. Gibt es Sie wirklich? Ich wohne nicht weit vom Rosarium Sangerhausen und gehe da gerne hin, aber eine Regenbogenrose habe ich da noch nie gesehen.
LG Dana
Hallo Dana,
LöschenRegenbogenrosen habe ich bisher noch nicht gesehen. Die vollmundigen Versprechungen von den Chinasamen, die man bei Ebay und Amazon findet, sind alle meiner Meinung nach Fake. Wir haben sie ausprobiert und statt schwarzer und blauer gab es nur gelbe Blüten, nicht einmal besonders schöne.
Liebe Grüße,
Marco
Habe Rosen Samen Multicolor und bin Anfänger. Ich würde sie jetzt einfach auf feuchtem Küchentuch ansetzen und im Kühlschrank (8 Grad), so 2 Wochen, stehen lassen. Ist das OK? Oder gleich in Erde.
AntwortenLöschenGruß Barbara
Hallo Barbara,
Löschenbesser gleich in die Erde, auf einem Küchentuch werden die Rosensamen nicht zersetzt und die Wachstumshemmstoffe in der Schale verhindern das Keimen.
Liebe Grüße,
Marco
kann es wirklich Regenbogenrosen geben oder ist das mal wieder ein fake aaus China?
AntwortenLöschenHallo,
Löschendie Chinarosensamen, die wir ausprobiert haben wurden statt schwarz oder blau beide nur gelb. Nicht unschön, aber halt nur gelb. Also alles Fake.
Bisher ist es nur japanischen Gentechnikern gelungen, eine wirklich blaue Rose herzustellen, da das Gen für die Farbe blau nur zusammen mit dem Rot aktiviert werden kann, was dann für lila Rosen sorgt. Daher fehlen bei Regenbogenrosen schon einmal die rein blauen Anteile. Aber es gibt schon sehr schöne mehrfarbige Rosen, wenn auch nicht in allen Regenbogenfarben.
Liebe Grüße,
Marco
hallo marco :-D
AntwortenLöschenbin über deinen Block gestolpert, als ich nach einer Aufzuchtanleitung für die Samen der Regenbogenrose gesucht habe. Die hab ich mir gekauft, nachdem ich Samen für schwarze Rosen geschenkt bekommen habe. Ich finde diese Seite klasse und hab mich doch glatt anstecken lassen.
Ich habe leider nur einen sehr kleinen Garten, aber ich schau mal obs klappt kleinere rosenbüsche zu züchten, die Platz auf ner Fensterbank haben.
Eine herrliche rosaweiße Kletterrose ziert meinen Rosenbogen, weiss nur leider den namen nicht. Die Blüten sind meist sehr groß nund riechen so gut. ich möchte sie mal mit ner wildrose kreuzen. kann man das auch bei regen machen? es gießt heut aus eimern und das wollte ich heute machen...
kannst du mir vielloeicht noch nen tip geben wie ich Blattläuse wieder loswerde und dann schon gar keine mehr kommen?
habe noch eine Rose, im Topf, diese hab ich vor ca. 8 Jahren aus dem Garten meiner Mutter genommen, die Rosenbüsche sind da gewuchert ohne Ende. die waren aber wunderschön und der Duft...einfach herrlich.so gut hat noch keine Rose gerochen. Problem ist nur, dass die Rosen nun alle den Bauarbeiten zum Opfer gefallen waren, bevor ich überhaupt eine Chance hatte wenigstens ein paar zu retten :-( Nun existiert nur noch die eine in meinem Topf. aber sie will nicht richtig wachsen. der Stamm ist verdammt dünn, Blüten kommen nur selten und in die Breite wächst sie gar nicht, und sie ist von Blattläusen befallen. Auf meiner Kletterrose sitzen auch ne ganze Menge dieser Viecher...
Vielen Dank schonmal für deine Hilfe !!!
Liebe Grüße aus dem Saarland
manu
Hallöchen zusammen. Habe auch 6 junge Kletterrosen, und meine Nachbarn wollen unbedingt welche ab kaufen. muss ich das anmelden und wenn ja wo? Danke im vorraus. (Rosen fest in Hollfeld vom 11.6-12.6.016) Mfg Rosenliebhaber
AntwortenLöschenLiebe Mela-abc Jauche aus Brenneseln oder B-58 hilft wobei das 2 Chemie ist und auch Nützlinge angreift
AntwortenLöschenmit brennesseljauche hab ichs schon letztes jahr probiert...hat net funktioniert...aber vielleicht hab ich was falsch gemacht? eimer mit brennesseln aufgefüllt und mit wasser übergossen, lange stehen gelassen, weiss aber nicht mehr wieviele tage... und dann eben über die rose ... muss man vielleicht ein bestimmtes mengenverhältnis einhalten? ne bestimmte tagesanzahl?
AntwortenLöschenLäuse
AntwortenLöschenGuten Tag
Seit Jahren bekämpfe ich Läuse mit Efeutee. 2 Handvoll Efeublätter mit 2 Liter Wasser aufkochen, etwas stehenlassen, abseihen. Dieser Tee muss mit Wasser verdünnt werden. 1 Liter Tee auf 10 Liter Wasser, dann Blumen mit dieser Lösung spritzen. Vorteil dieses Tees ist, dass er nicht so stark riecht wie die Brenneseljauche und sofort verwendet werden kann. Liebe Grüsse
Marianne
Läuse
AntwortenLöschenGuten Tag
Seit Jahren bekämpfe ich Läuse mit Efeutee. 2 Handvoll Efeublätter mit 2 Liter Wasser aufkochen, etwas stehenlassen, abseihen. Dieser Tee muss mit Wasser verdünnt werden. 1 Liter Tee auf 10 Liter Wasser, dann Blumen mit dieser Lösung spritzen. Vorteil dieses Tees ist, dass er nicht so stark riecht wie die Brenneseljauche und sofort verwendet werden kann. Liebe Grüsse
Marianne
Hallo könnte man die Hagebutten auch jetzt ernten? Oder nur im Winter?
AntwortenLöschenWenn man Samen einer Hagebutte von einer einmal blühenden Rose (historische Rose) aussät, sind die neuen Rosen auch nur einmal blühend?
AntwortenLöschenHallo Marco,
AntwortenLöschenDeine interessante Seite macht gute Laune. Meine Frage betrifft nicht die Zucht, sondern die Pflege ganz junger Rosen. Ich musste nämlich gar nicht säen. Auf meinem Balkon halte ich mir meinen eigenen Ginkgo in einem großen Kübel. Vor zwei Jahren haben sich in Kübel ein Efeu und ein zweiter kleiner Ginkgo selbst angesiedelt und fühlen sich wohl. Dieses Jahr, seit etwa zehn Wochen, sind drei kleine Rosen dazugekommen, von selbst! Zart, aber doch buschig, und beständig am wachsen. Es ist eine wahre Freude, zwei sind schon 15-20 cm groß. Wie bekomme ich die über den Winter? Sollte ich sie aus dem Kübel auspflanzen und in die Wohnung nehmen? Gegen Frost nutze ich normalerweise eine dicke Lage Kiefernküsel und viel Tannengrün. Der Kübel ist aus Plastik. Die Neuankömmlinge haben sich alle direkt an den Rand gesetzt, da kann es doch recht frostig werden. Vielen Dank vorab,
Karoline
Hallo,
AntwortenLöschenim Vorfeld sei gesagt, ich habe keine Ahnung von Rosenzucht bzw. Pflanzenzucht! :)
Mich interessiert ob Rosen unterschiedlicher Farben sich auf natürlichem Wege (ohne Einwirkung von Mensch) untereinander Kreuzen können. Habe mir letztens sagen lassen, dass das nicht gehe und bislang niergends eine Bestätigung gefunden.
Beispiel:
Eine Biene sitzt auf/in einer roten Rose und die selbe Biene fliegt mit dem jeweiligen Rosenstaub auf eine weiße Rose und bestäubt diese. Daraus entsteht dann eine neue oder rote Farbe.
Ist diese Aussage richtig?
FLiegt eine Biene dann auch nur eine Rosenfarbe an?
Hallo zusammen,bin aus Österreich und habe einige interne Rosensorten die ich für meine Gartengestaltung nutze ausgesäht.Bin durch zufall auf das Rosenzüchten gekommen,da mir eine Markenschutzverlletzung drohte und zwar habe ich eine bekannte Bodendeckerrose die unter Schutz steht ohne Lizenz durch Stecklinge vermehrt.Nur soviel zu meinen Ansporn ,hat mich sehr geärgert das ich mich entschlossen habe es ejnmal selbst zu versuchen.Habe dann zufällig das Buch Rosen,die schönsten Rosen für kleine Gärten ,Otto Bünemann,Jürgen Becker in die Hand bekommen,Gräfe und Unzer Verlag wo auch die Rosenzucht in sehr verständlicher Kurzform beschrieben ist durchgeblättert.Im Dezember 1999 machte ich den ersten Versuch wie Marco es beschreibt ausgesäht gleich nach den auslösen der Nüsse ,die liegen aber ca. 2 Monate bei 4-6 Grad,wo es nicht Friert Garage,Stall,Schuppen bis sich die ersten Sämlinge auf den Weg machen.Danach müssen die bei 20 Grad und Tageslicht ohne voller Sonne aufgestellt werden.Bis die meisten gekeimt haben vergehen nochmals zwei Wochen.Danach das übliche ,vereinzeln,eintopfen,selektieren.Waren damals sehr schöne Bodendecker-Ramplerrosen dabei von der Früchtesammlerei ,eine Granatrote kleinblumige ca.4cm ,Hortensienartige Pyramiedendolden mit weisser mitte ,eine wie Fayri und auch eine weisse.Verwende sie immer kann als Bodendecker oder auch am Zaun schlingen wachsen äuserst gesund und kräftig.Ja ist es schon Wert einen versuch,Profizüchter lassen sich nicht gerne in die Karten schauen ist so.Bei www.Rose Barni.it ein kleinerer Züchter aus Pistoja gibt es auf dessen Seite auch einige Bilder aus der Rosenzüchterei zu sehen.Vieleicht konnte ich auch einige Hinweise für Euch bringen Vielen Dank für die Gelegenheit edi
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